Geburtsstunde des Schornsteines
Die Menschen verstanden es das Feuer zu nutzen, als Wärmequelle und Kochplatz oder als Arbeitsstätte für die Werkzeugherstellung. Dafür richteten sie offene Feuerstellen ein, gleichsam die früheste Form der Heiztechnik.
Meist wurde dafür mitten im Raum einfach eine Mulde ausgehoben. Der Rauch zog ab durch Fenster und Türen oder durch Öffnungen in der Decke. Das hatte eine lange Tradition: Offene Feuerstellen waren auf dem Lande noch bis Ende des 19. Jahrhunderts alltäglich.
Später rückte die Feuerstelle an die Wand. Dazu kam der geordnete Rauchabzug. Die ersten Schornsteine präsentierten sich als Holzkonstruktionen mit innenseitigen Belag aus Schilf und Lehm. Die Wärmeausnutzung bei diesen Kaminen war damals allerdings denkbar schlecht, da die Energie größtenteils über den Abzug verpuffte. Jedenfalls klärte der Himmel in der guten Stube beträchtlich auf. So leistete der Schornstein schon damals einen wichtigen Beitrag für mehr Lebensqualität.
Wer also auf den Schornstein verzichtet, büßt einen erhebliches Stück Wohn- und Lebensqualität ein. Denn ohne einen entsprechenden Schornstein ist auch der Einbau eines Kamines, Kaminofens oder Herdes als alternative Heizquelle nicht möglich. Sollten sie diese Tatsache aber bisher leider außer Betracht gelassen haben, gibt es bei uns trotzdem mehrere Möglichkeiten einen Schornstein nachzurüsten. Ob als Fertigteil-Neubau, Edelstahl-doppelwandig oder als Leichtbau zum Aufbau auf eine Zwischendecke.
Nehmen Sie mit uns Kontakt auf. Wir beraten Sie schnell und kompetent über alle möglichen Varianten.
Natürlich führen wir auch Querschnittsberechnungen nach DIN 4705 in unserem Hause durch, um die optimalste Größe Ihres Schornsteines zu bemessen.
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